Pilgerhof in Weslarn, Anzeiger vom 28.10.2019
Pub Music Night in
Soest, Anzeiger vom 05.12.2018 (Bild privat)
Irischer Abend in
Werl, Anzeiger vom 12.03.2018 (Text und Foto von Oliver
Schulz@os-texte.de)
Irischer Abend in
Werl, Soester Stadtanzeiger vom 25.02.2018
Irischer Abend in
Werl, Soester Stadtanzeiger vom 25.02.2018
Konzert im Café
Paradies, Soest, Barbara Sauerwald, Inh. Café Paradies, vom 23.02.2018
Konzert im Café
Paradies, Soest, Soester Anzeiger vom 20.02.2018
Konzert im Pilgerhof,
Weslarn, Soester Anzeiger vom 16.10.2017
Zinnober feiert 30.
Jubiläum! (Sehen Sie sich dazu auch unsere Fotos an)
Zinnober-Konzert im „Paradies“ am 25.02.2017
Die Bestuhlung im Saal war schon sehr eng gesetzt, trotzdem reichte der Platz für die Gäste nicht aus. Viele quetschten sich noch an die Stehtische hinter der letzten Reihe, einige wichen sogar auf die Fensterbänke als Sitzgelegenheit aus.
Das war auch für die Musikerinnen und Musiker von Zinnober ein ungewohntes Bild, zumal sie bei ihrem ersten Konzert im Café Paradies nicht unbedingt schon mit einem vollen Haus gerechnet hatten.
Zinnober bedankte sich mit einem zweistündigen Programm, das mit irischen und schottischen Folksongs begann und endete, aber auch einige moderne Chart-Adaptionen aufweisen konnte. Das lag vor allem an dem „frischen Wind“, der durch Zinnobers reihen nun weht.
Der Gitarrist Stefan Schwarz, der (auch mal mit einigen launigen Bemerkungen) durch den Abend führte, meinte hiermit die neue Bratschistin Mila Brune sowie Sängerin Feride Thaqi.
So wurde das gewohnte irische und schottische Repertoire um Songs von Ed Sheeran, Gregor Meyle oder Duffy erweitert.
Mit den beiden albanischen Stücken, die Feride ausgesucht hatte, brachte Zinnober Schwung ins Publikum, denn die fremde Sprache und der treibende Rhythmus ließ Melodie und Begleitung forscher werden. Bei den Zuhörern kam dieser Ausflug in neue Gefilde gut an, so dass zum Abschluss des Konzerts das neue albanische Lied als weitere Zugabe gewünscht wurde.
Walburga Weber brachte Einwürfe mit ihrer Querflöte und Theo Steins begleitete an den Tasten, er entlockte aber auch der „Wavedrum“ außergewöhnlichen Klänge.
Für diesen Konzert konnte Zinnober einen besonderen musikalischen Gast gewinnen, den aus Sri Lanka stammenden Viggi (Vignesan Shan).
In viele Lieder integrierte er sich mit
seiner abwechselnd arabisch oder indisch klingenden
Percussions-Kunst. Damit weitete er den bekannten und typischen
Zinnober-Sound virtuos aus.
Lesen Sie außerdem den Bericht vom Veranstalter über
unseren Auftritt im „Paradies“
Stadtanzeiger-Soest, 18.02.2017 - Zinnober im Paradies: unplugged und verändert
Soester Anzeiger, 19.12.2016 - "Zinnober" spielt beim
"Adventlichen Familientreffen" in der Hohnekirche (12.12.16)
Soester Anzeiger, 25.1.2016 - "Zinnober" spielt - Bekannte Celtic-Folk-Band wieder im Café Grande
SOEST - Wenn "Zinnober" im Café Grande spielen, bedeutet das
"volles
Haus". So war es auch am Freitag, als die fünfköpfige
Celtic-Folk-Gruppe mit ihren Klängen begeisterte. "Anfangs hatten wir
nur ds Konzert am Samstag geplant. Aber die Nachfrage war so groß´,
dass wir uns entschlossen haben, zuvor ein weiteres Konzert zu
spielen", berichtet Sängerin Alexandra Happ. Beide Abende waren
ausverkauft.
"Zinnober" präentierten rund drei Stunden eine Mischung
aus traditionellem und zeitgenössischem Folk vorwiegend aus Schottland,
aber auch aus Irland. Auch moderne Stücke vwie "I see fire" von Ed
Sheeran oder "Wake me up" von Avicii gehören zum Repertoire. Das sang
Happ sogar in gälischer Sprache. Hinzu kamSelbstgeschriebenes von
Alexandra Happ und ihrem Bandkollegen Matthias Dicke (Geige, Gesang).
Für
den publikumsbegeisternden Klang von "Zinnober" sorgten zudem Theo
Steins am Keyboard, Akkordeon und den Trommeln, Stefan Schwarz an der
Gitarre und Walburga Weber an der Flöte.
Seit zehn Jahren - seitdem
gibt es das Café Grande - gehört das Jahreskonzert von "Zinnober" fest
zum Programm des Hauses. Die Gruppe gibt zudem im Schnitt vier bis fünf
weitere Konzerte. Kein Wunder dass die Karten so schnell ausverkauft
waren.
"Zinnober" ist in der Region eine feste Größe. Daher bleibt
es bei dem Bandnamen, obwohl er nicht so recht zur Celtic-Folk-Musik
passt. Er stammt aus dem Gründungsjahr 1987, als sich die Gruppe nach
einem Stück des Dichters E.A.Hoffmann benannte. Damals spielte sie
deutsche, selbgeschriebene Stücke. Mit dem Wechsel der Besetzung
wechselte auch der Musikstil zum Celtic-Folk.
Soester Anzeiger, 22.9.2014 - Keltische Klänge - "Zinnober"-Konzert auf dem Lohhof
Manchmal liegen Irland und Schottland näher als man gemeinhin
denkt. Auf die bis auf den letzten Platz besetzte
Deele des Freilichtmuseums hatte die Irish-Folkband "Zinnober" zu einem
ganz speziellen Konzert eingeladen.
(...) Neben der bekannten "Celtic Music" und modernen Popsongs gehörten
auch Lieder in gälischer Sprache, denen sich Sängerin
Alexandra Happ seit einigen Jahren ganz besonders widmet, zum
dreistündigen Bühnenprogramm. "Mit einem Workshop während
eines Schottlandurlaubs vor 15 Jahren fing alles an", sagt sie, seitdem
sei die regelmäßige Weiterbildung in Gesang
und Liedkultur aus ihren Urlauben nicht mehr wegzudenken. Dabei wird
das traditionelle gälische Liedgut in drei verschiedene
Stilrichtungen unterteilt: Balladen, Arbeitslieder und "Puirt-a-Beuls",
die sogenannte "Mundmusik", die ursprünglich zum
Tanzen diente. "Der Text spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle",
erklärt Happ, "ganz im Gegensatz zu den Balladen,
die immer ein sehr detailliertes Bild des traditionellen Lebens in den
Highlands wiedergeben." Das Leben mit dem Meer,
die Seefahrt, Krieg und tragische Liebesgeschichten finden sich hier
wieder, und nur selten gibt es ein glückliches Ende.
Das jedoch gab es für das Publikum auf dem Loh-Hof, das gespannt
lauschte und begeistert applaudierte, aber in jedem Falle.
Neben der Sängerin gehören noch Theo Steins (Piano, Akkordeon und
Percusion) und Matthias Dicke
(Fiddle, Gitarre, Bass und Gesang) zur Bandbesetzung. Seinen
erfolgreichen Einstand feierte an diesem Abend der neue
Gitarrist Stefan Schwarz, der damit das "Zinnober-Quartett"
komplettierte.
(...) Die Band "Zinnober", im Kreis Soest durch ihre mittlerweile
25-jährige Bandgeschichte bekannt, stellte zudem ihre neue,
die dritte CD vor. So war es für die Zuhörer möglich, ein Stück der
keltischen Impressionen mit nach Hause zu nehmen.
Soester Anzeiger, 28.01.2013 - Kein kalter Winterabend - "Zinnober" erwärmte die Herzen
Was tun an solchen kalten Winterabenden? Tee mit Schuss trinken? Mit einem guten Buch unter die Bettdecke? Die Lösung heißt "Zinnober", die Band, die sich so gut auf Musik aus Schottland und Irland versteht. Dort leben die Experten für schlechtes Wetter und für bewährte Mittel dagegen. Und wenn die Soester Band, die am Samstag Abend im Café Grande als Quartett auftrat, so bekannte Weisen wie "The Fields of Athenry" aufspielt, dann wird es den Zuhörern warm ums Herz. So wie schon bei der Fußball-Europameisterschaft, alsdie irischen Fans ihre Mannschaft noch immer trotzig mit diesem Lied unterstützten, als das Turnier schon längst verloren war. Diese Wärme war auch im Café Grande zu spüren und nahm dem Abend die Kälte. Nach heiter-besinnlichen Stunden entließ die Band ein dankbares Publikum.
Soester Anzeiger, 31.01.2012 - Das Publikum sang kräftig mit
Folkband "Zinnober" spielte schwungvolles, abwechslungsreiches Programm vor vollem Haus
"I feel so near..." sang "Zinnober" im Café Grande. Das meinten die Zuhörer auch und stimmten beim Refrain kräftig ein. Wenn die Soester Folkband ruft, dann lassen sich die Fans nicht lange bitten. Und so wurde aus dem Konzert vor ausverkauftem Haus ein stimmungsvoller un familiärer "Celtic Evening". In drei Sets präsentierte die Gruppe ihr abwechslungsreiches Programm - immer wieder unterstützt vom Gesang des Publikums. Bei "Cotton Eye Joe" ging dann buchstäblich "die Post ab".
Musikalisch streifte "Zinnober" Schottland, Irland und die Ostküste Kanadas". Ein Schwerpunkz lag jedoch auf dem gälischen Gesang von Sängerin Alexandra Happ. "Zinnober" ist im weiten Umkreis die einzige gruppe, welche Lieder in dieser ungewöhnlichen Sprache im O-Ton präsentieren kann und hat sich mit dieser Kunst einen Namen gemacht.
Bewährt hat sich an diesem Konzertabend Matthias Dicke. Als Band-Neuling unterstützt er "Zinnober" mit Fiddle, Gitarre und Gesang.
Soester Anzeiger, 21.02.2011 - Zinnober und der Zauber Irlands
Soester Folkgruppe brachte Celtic Night ins Café Grande
"Wir nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise durch Schottland, Irland und an die Ostküste Kanadas", versprach Alexandra Happ, Sängerin der Folkband "Zinnober" bei der Celtic Night im Soester Café Grande.
Die vier Musiker begeisterten vor vollem Hausmit ihrem breit gefächerten Repertoire, bei dem es auch einige Premieren gab. Nur wenige Töne von Querflötistin Walburga Weber, Gitarrist Peter Mussler und Theo W. Steins am Piano und Akkordeon genügten, um das Flair der grünen Insel lebendig werden zu lassen. Der vorwiegend gälische Gesang von Alexandra Happ trug die Hörer gedanklich in die schottischen Highlands. Sie wurden gefangen genommen von den anderen Kulturen und Leidenschaften.
In den Liedern des 16. und 17. Jahrhunderts wurde nahezu jedes Gefühl thematisiert - Liebe und Neid, die Suche nach dem Sinn des Lebens und das Sein im Hier und Jetzt. der "Kitchen-Song" war dagegen echte "Gute-Laune-Party-Musik". Da lag das Votum des Publikums klar auf der Hand: "Einfach schön".
Westfalenpost Arnsberg, 16.11.2009
Sepia feiert mit keltischem Flair
... Dicht gedrängt stehend, ging das Publikum bei der irisch-schottischen Session im Kunsthaus "Sepia" gleich bei den ersten Rhythmen der keltischen Inseln mit. Querflöten, Akkordeon, Gitarre und die irische Handtrommel "Bodhràn" entführen mit ihren Klängen in die oft tragischen Geschichten, die von auf See gebliebenen Fischern, der harten Arbeit der Inselbewohner und unerfüllter Liebe erzählen. Voller Gefühl von Sängerin Alexandra Happ interpretiert. Ein besonderer Ohrenschmaus sind die Stücke in schottisch-gälischer Sprache, deren fremdartiger Klang um so mehr verzaubert. Fröhlich und ausgelassen geht es beim Song "Kitchen Party" zu. Bei der "Hausflur-Party" im Eingangsbereich des urigen Sepia-Hauses kommt Stimmung auf. (...) Doch dann locken wieder die nebelverhangenen Berge der Highlands, Hochmoore und vom Atlantik umspülte, einsame Küsten. ...
Lübbeker Kreiszeitung, 9.6.2009
…Am Samstag wurde [wegen des Dauerregens] das ursprünglich als Freiluftveranstaltung geplante Konzert der Folkband „Zinnober“ kurzerhand ins Haus des Gastes verlegt. (…) Die Stimmung unter den Zuhörern stieg stetig. Denn die Musik von „Zinnober verbreitete Feierstimmung und Highland-Atmosphäre im Wiehengebirge. (…) So ernst die Mitglieder ihre Musik nehmen – die Band existiert seit mehr als 20 Jahren und Sängerin Alexandra Happ hat auf der Isle of Skye gälischen Gesang studiert – so locker und humorvoll war ihr Auftritt in Bad Holzhausen. Ein Lied über Gummistiefel (…) und hin und wieder ein kerniger Blues (gesungen von Walburga Weber) fehlten ebenso wenig wie die typischen Liebeslieder und Tanzrhythmen. Höhepunkte waren auch die unaussprechlichen „Puirt-a-beuls“, traditioneller A-cappella-Gesang in Gälisch, von Alexandra Happ kraftvoll und gekonnt vorgetragen. Gitarrist Peter Mußler und Leadsängerin Alexandra Happ moderierten im Plauderton und machten dabei auch einige amüsante Ausflüge in die schottische Mentalität. Die Zuhörer ließen sich gern auf diese Ausflüge mitnehmen, sangen nach Aufforderung durch die Band bei den Refrains kräftig mit und erlebten einen rundum gelungenen Abend mit keltischer Musik. (…)
Der Patriot, 23.6.08 - Folk im Park war Balsam für
die Seele
Bei der Premiere entführen Fiddle und Dudelsäcke in die
musikalische
Kultur der Iren und Schotten
... Umrahmt werden die zwei Bands
"Zinnober" aus Soest und "Connemara" aus Lippstadt von den "West
Highlanders
Pipes & Drums", einer "Marching Band", wie sie schottischer
nicht sein
könnte: mit original Dudelsäcken, Trommeln und Männern in Kilts. Umso
mehr
verwundert es, dass dieses Ensemble, das auch drei Jungen in seinen
Reihen zählt
und sich derart mit der schottischen Folklore identifiziert, aus dem
Geseker
Raum stammt. Ähnlich ist es mit "Zinnober", denn Sängerin Alexandra
Happ und
ihre Kollegen (Theo Steins, Keyboar, Walburga Weber, Querflöte und
Peter
Mussler, Gitarre) lassen in der Tradition der schottischen Urgesteine
"Runrig"
Balladen in gälischem Dialekt erklingen, die viel Gefühl, ja sogar
Pathos
herüberbringen, die die Liebe der Schotten zu ihrem Land ausdrücken.
... Die
drei Bands ergänzen sich an diesem Abend wunderbar und so findet der
"Folk im
Park" mit seinem urtümlichen, intimen Festivalcharakter beim
gemeinsamen "Auld
Lang Syne" ein einzigartiges Finale. Vielleicht wird's ja was mit der
"Folk im
Park"-Tradition.
Westfalenpost, 5.9.07 - Auch in Schottland einen
Namen gemacht
Band "Zinnober" besteht seit 20 Jahren
20 Jahre "Zinnober" - dieses Jubiläum wurde jetzt mit einem Konzert in
der Musikschule gefeiert. Das Repertoire von Zinnober umfasst irische,
schottische und kanadische Volkslieder in englischer und gälischer
Sprache. Mit
dieser Mischung hat sich Zinnober nicht nur in Soest, sondern auch in
Schottland
einen Namen gemacht. Ihre CD "An Rathad Ard - The High Road" wird auch
in
Schottland verkauft und im Radio gespielt. Im Oktober tritt die Band im
Vorprogramm der schottischen Band "Clanadonia" in Olsberg auf. Am
Samstag
spielte Zinnober - das sind aktuell Alexandra Happ (Gesang), Walburga
Weber
(Querflöte), Theo Steins (Piano) und Peter Mussler (Gitarre) - ihr
aktuelles
Programm. Dazu zählten Runrigs "Every River", für Sängerin Alexandra
Happ "eines
der schönsten Liebeslieder überhaupt" ebenso wie traditionelle gälische
Volksweisen. Happ trug zudem so genannte "Puirt-a-beuls", das sind
traditionelle
A-Capella-Stücke ohne jede Begleitung, vor. Neben der Folkband selbst
standen
auch musikalische Gäste, Freunde der Band und ehemalige Mitglieder auf
der
Bühne. Einige Stücke wurden beispielsweise mit Mundharmonika oder
E-Gitarre
begleitet. Außerdem trat eine Tanzgruppe des Soester Ballett-Studios
unter
Leitung von Stefanie Feldmann auf. Zinnober wurde im September 1987
gegründet.
Während in den ersten Jahren zunächst eigene Songs gespielt wurden,
konzentrierte sich die Band danach auf deutsche Lieder des 16. bis 19.
Jahrhunderts. Erst danach wandte sich Zinnober der irischen und
schottischen
Volksmusik zu.
Soester Anzeiger, 3.9.07
Ein Wunsch
bleibt zum 25-Jährigen
Folk-Gruppe Zinnober feierte mit Freunden und Tänzern
Geburtstag
Wie feiert man am besten Geburtstag? Man lädt Freunde
ein, reicht Getränke und einen Imbiss, zeigt Bilder aus alten Zeiten
und sorgt
für Musik. Den letzten Teil hatte sich die Gruppe Zinnober, längst
durch ihre
gälischen und keltischen Lieder bekannt, selbst vorgenommen. Am Samstag
feierte
Zinnober in der aktuellen Besetzung Alexandra Happ (Gesang, irische
Rahmentrommel Bodhran), Walburga Weber (Querflöte, Gesang), Peter
Mussler
(Gitarre, Gesang) und Theo Steins (Piano, Synthesizer) im Susato-Saal
der
Musikschule das 20-jährige Bestehen. Am längsten dabei ist der Mann am
Piano. Er
stieß vor 19 1/2 Jahren zur Gruppe. Neben vielen traditionellen Liedern
aus dem
Repertoire der vergangenen zwei jahrzehnte und von der bisher einzigen
CD
spielten Zinnober auch Coverversionen von den großen Folk-Rock
Vorbildern:
"Runrig", "Anam" und "The Great Big Sea". Sie erzählen vom rauen, doch
auch
beschaulichen Leben in Irland und Schottland, von trauernden
Seefahrerwitwen und
dem Treiben in den Hafenkneipen. Faszinierend sind die von Alexandra
Happ in
gälischer Sprache gesungenen Lieder, die die Einzigartigkeit der
schottischen
Highlands spüren lassen. Höhepunkt des Abends war das dramatisch
melodische Lied
von "Hearts Of Olden Glory", im Chor mit den über 50 Gästen gesungen.
Auf der
Bühne gaben Michael Blasberg (E-Gitarre) und als einziges
Gründungsmitglied
Ronald Tigges (Mundharmonika) musikalischen Gastgeschenke ab. Als
Überraschung
trat nach der ersten Pause die Stepptanzgruppe der Ballettschule
Stefanie
Feldmann auf. Alexandra Happ intonierte dazu "irische Mundmusik":
Rhythmisch
werden wohlklingende Silben aneinandergereiht, die fremdartige, aber
tanzbare
Klänge erzeugen. Das schönste Geburtstagsgeschenk machen sich die
Musiker von
Zinnober selbst: Am 20. Oktober treten sie mit der schottischen Gruppe
Clanadonia bei der keltischen Nacht in Olsberg-Wiemeringhausen vor über
1000
Zuschauer auf. Ein Traum bleibt für sie bis zum 25. Geburtstag: Einmal
möchten
sie mit Runrig, der wohl berühmtesten Celtic-Rock-Band, gemeinsam auf
der Bühne
stehen.
Westfälisches Volksblatt, 30.01.2007
Folk-in: ein musikalisches Wechselbad der Gefühle
Mal traurig mal
heiter, aber immer ein schöner Abend
<
Selbst wenn sich der Winter rar
macht - Kaminfeuer-Atmosphäre und Gemütlichkeit sind trotzdem das
richtige
Rezept für einen erfolgreichen "Folk in"-Abend im Ackerbürgerhaus.
Davon konnten
sich wieder rund 150 Besucher überzeugen.
...
Das Kontrastprogramm
bildete die Gruppe "Zinnober" aus Soest, die sich auf traditionellen
schottischen und irischen Folk spezialisiert hat. Die Musiker boten ein
Programm, das mit vielen Balladen und gälischen Liedern eher die
ruhigen Töne
traf. Begleitet von Akkordeon (Theo Steins), Querflöte (Walburga
Weber), Gitarre
(Peter Mussler) und Trommel (Alexandra Happ) präsentierte die
"Paukerband"
verklanglichte Geschichten, die teils traurig und melancholisch, teils
heiter
und lustig anmuteten. Vor allem die Geschichte von Paddy, der den Kampf
gegen
einen Seilzug mit Schulter-, Arm- und Rippenbrüchen eindeutig verlor,
erntete
viele Lacher. Aber auch die Seemannsgeschichten und die Erzählungen
über die
schottischen und irischen Landschaften entführten die Gäste, die es
sich bei
Zwiebelkuchen, herzhaften Knackern und Salzgebäck gemütlich gemacht
hatten, in
die oft mystische Welt der Inseln. Ganz im Sinne der Freundschaft rief
die
abschließende Jam-Session noch einmal alle Musiker aufs Parkett und mit
dem
schmissigen "What shall we do with the drunken sailor?" fand der Abend
einen
schwungvollen Abschluss.
Westfälischer Anzeiger, 23.01.2007
Schottische Zungenbrecher
"Songs from Scotland and Ireland" -
Zinnober bot solide Mischung
90 Freunde keltisch-gälischer Musik
kamen zur Sonntagsmusik in Alte Mühle Nach Meer klang es in der Alten
Mühle am
Sonntagnachmittag, nach grünen Hügeln, wolligen Schafen, frischem
Guinness und
schroffem Hochland. Kurz gesagt, die rund 90 Freunde von
keltisch-gälischen
Tönen kamen bei der Sonntagsmusik der Gemeinde voll auf ihre Kosten.
Tatsächlich
lebt die Gruppe Zinnober zwar im Nachbarkreis Soest, doch zumindest das
Herz von
Alexandra Happ schlägt eindeutig für die beiden Länder im Nordwesten
Europas.
Seit einigen Jahren nimmt die Sängerin der vierköpfigen Band regelmäßig
Unterricht in gälischem Gesang und Sprache, und auch das kehlige
Schottisch
beherrscht die Soesterin ganz offensichtlich. Gerne bewies sie ihr
Können am
Wochenende in dem Programm "Songs from Scotland and Ireland" ihrem
Publikum in
Bönen. Dazu hatte die Soesterin die passende Stimme für die wehmütigen
Liebesballaden, gesungenen Geschichten, rhythmischen Arbeiterlieder uns
die
zungenbrecherischen Mundstücke mitgebracht, die gut zwei Stunden in der
Alten
Mühle erklangen. Begleitet wurde die Vokalistin von den kräftigen
Gitarrenklängen Peter Musslers, der sich außerdem an einem witzigen
Gesangsduett
im breitesten Hochlandschottisch mit Alexandra Happ beteiligte, von
Theo Stens
am Keyboard, am Akkordeon oder verschiedenen Schlaginstrumenten sowie
von
Walburga Weber, die ihren Querflöten nicht nur die typisch
sehnsüchtigen Klänge
entlockte, sondern selbst hier und da ihre Singstimme gekonnt mit zum
Einsatz
brachte. So zeigte die Gruppe eine solide Mischung azs traditionellen
Weisen,
zeitgenössischen Stücken und flotter Musik auf der Bühne im
Kulturzentrum, die
bei den Konzertbesuchern gut ankam. Musik von Zinnober gibt es bereits
seit 20
Jahren. Die aktuelle Besetzung existiert allerdings erst seit gut einem
Jahr.
Die Sängerin steckte schließlich auch ihre Bandkollegen mit ihrer
Leidenschaft
für die gälische Musik an.
Presseberichte
vor 2007